Soldaten- u. Reservistenkameradschaft SRK Reiterswiesen
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Geschichtlicher Überblick auf 125 Jahre

SRK Reiterswiesen

 

        1882            

Gründung des Veteranen- und Kampfgenossenvereins,22 Kameraden gründeten den Verein.

Urkunde aus dem Staatsarchiv Würzburg, LRA Bad Kissingen, Aktenvermerk 1959

 

                  Am 30.04. fand das Stiftungsfest statt.

 Auszug aus der Saale Zeitung vom 30.04.1882

 

1884            

Fahnenweihe am 14. September 

      

 

 

Bericht der Saale-Zeitung vom 18. September 1884

 

1892            

Der 1. Februar bringt erstes Licht in die Vereinsgeschichte. 

Mit der an diesem Tag abgehaltenen Generalversammlung beginnt die heute vorliegende Protokollführung. 

Als erster Vorsitzender wird Mathäus Bauer genannt. Eine Sterbekasse war fester Bestandteil des Vereins.

 

1903            

Bei der am 13.12. stattfindenden Generalversammlung wurde Heinrich Greubel zum Nachfolger des verstorbenen Vorsitzenden Bauer gewählt.

                    Erstmals wurde bei dieser Versammlung über die Errichtung eines Denkmals für die gefallenen Kameraden diskutiert.

                    Nach Vorbild anderer Vereine wurde von der Vorstandschaft eine Satzung erarbeitet und von der Mitgliederversammlung beschlossen.

 

1905            

Es wurde der Beschluss gefasst ein Ehrenmahl für die am Feldzug 1870 / 71 gefallenen Soldaten aus Reiterswiesen zu errichten.

                    Trotz großer Bemühungen ging der Wunsch, das Denkmal zum 25. Stiftungsfest einweihen zu können, nicht in Erfüllung.

 

1911            

Am 30. Oktober wurde zum Gedächtnis an die glückliche Heimkehr aus dem Feldzug 1870 / 71 eine groß angelegte „40 – jährige Erinnerungsfeier“ abgehalten.

 

1921            

Leopold Kiesel wird als neuer Vorsitzender gewählt.

 

1925           

Anschaffung einer neuen Vereinsfahne. Edmund Diez löst Leopold Kiesel als Vorsitzenden ab.

 

1927            

Nach 22jähriger Diskussion und Planung wird das Kriegerdenkmal vor der Kirche eingeweiht.

 


     1932           
Das 50-jährige Stiftungsfest findet am 12.6. statt.

 

- Während und nach dem 2. Weltkrieg ruhte die Vereinsarbeit –

 

1955            

Am 12.06. versammelten sich 21 Kameraden, um über eine Neugründung des Vereins zu beraten. Einstimmig wurde beschlossen, den Verein unter dem Namen „Kriegerkameradschaft Reiterswiesen“ wieder ins Leben zu rufen. 1. Vorsitzender war Edmund Dietz. Die Mitgliederzahl betrug damals 64 Kameraden.

 

1956            

Ludwig Simon trat die Nachfolge von Edmund Dietz an.

 

1957            

Am 29. und 30.06. fand die Feier zum 75 jährigen Bestehen des Vereins auf dem Festgelände der Gastwirtschaft Simon statt.

 

1964            

Erneute Umbenennung des Vereins in

                     „Krieger- und Soldatenkameradschaft Reiterswiesen“.

                    Am 01.12. schließt sich der Verein der Dachorganisation DSKB i. B. an.

 

1974            

Gustav Götz wird 1. Vorsitzender

 

1977            

Das 95jährige Stiftungsfest findet vom 25 – 27.05. statt.

 

1982            

Zum 100jährigen Jubiläum vom 14. – 27.07. wurde die im Jahre 1925 angeschaffte Fahne restauriert und feierlich eingeweiht. 

Das Kriegerdenkmal wurde durch die Stadt Bad Kissingen umgestaltet.

 

1984            

Aufgrund der Fusion des DSKB i. B. (Deutscher Soldaten- u. Kriegerbund in Bayern) und BKV (Bayer. Krieger- u. Veteranenvereinigung) übertritt

                    in die neue Dachorganisation BSB 1874 e.V. (Bayrischer Soldatenbund)

 

1986            

Gründung der Reservistengruppe

 

1990            

Umbenennung in „Soldaten- und Reservistenkameradschaft Reiterswiesen“

 

1991            

Am 01.09. Friedenswallfahrt zur St. Elisabeth Kapelle in Reiterswiesen

 

1998            

Gründung der Schützengruppe. Beteiligung an den Schießveranstaltungen des BSB auf Landes- und Bundesebene. 

Die Schützen der Soldaten- und Reservistenkameradschaft Reiterswiesen haben hier, neben anderen hervorragenden Ergebnissen, 

bereits Bayerische- und Deutsche Meistertitel erzielen können. Armin Deubert wird zum 1. Vorsitzenden gewählt.

 

1999            

Renovierung des ehemaligen Gasthauses „Krone“ durch die Stadt Bad Kissingen und Übernahme des Vereinshauses als Pächter 

zusammen mit dem Gesangverein Reiterswiesen.

 

2000            

Erstellung einer neuen Vereinssatzung und Eintrag ins Vereinsregister als e.V. Umbenennung des Vereins in 

„Soldaten- und Reservistenkameradschaft 1882 e.V. Reiterswiesen“. Aus Anlass der Umbenennung wurde ein neues Vereinswappen entworfen.

                              


 

 

 

2002            

Am 16.06. fand das 120jährige Gründungsfest mit einer Friedenswallfahrt statt.

 

2007            

125-jähriges Jubiläum am 15., 17. und 18.06.

80-jähriger Geburtstag des Kriegerdenkmals

 

Die Soldaten- und Reservistenkameradschaft Reiterswiesen zählt im Frühjahr 2007

102 Mitglieder, darunter 7 Ehrenmitglieder und 46 Reservisten.

 

 


Vorstände der

Soldaten und Reservistenkameradschaft

Reiterswiesen

seit der Vereinsgründung 1882

 

1882                   Vereinsgründung

1882 – 1903      Mathäus Bauer

1904 – 1920      Heinrich Greubel (Ehrenvorstand)

1921 – 1924      Leopold Kiesel

1925 – 1956      Edmund Dietz (Ehrenvorstand)

1956 – 1974      Ludwig Simon (Ehrenvorstand)

1974 – 1998      Gustav Götz (Ehrenvorstand)

1999 –                Armin Deubert

 

 


2008 Michael Kuhn